STARK-On­li­ne-Fach­ta­gung am 25. & 26.11.2025: STARK für Fa­mi­li­en in Kri­sen und in Tren­nungs­si­tua­tio­nen – Be­ra­tung und in­ter­dis­zi­pli­näre Un­ter­stüt­zung wei­ter­den­ken

ak­tua­li­siert am 20.11.25    von Ste­fa­nie Am­berg   Deut­sches Ju­gend­in­sti­tut e.V. Mün­chen

rundes Icon, das für den Bereich "Für Fachkräfte" steht. Gezeigt wird eine Frau mit weißen Haaren, die eine Gruppe von Personen im Hintergrund berät.
Was er­war­tet Sie ­auf die­ser Sei­te?

Hier er­hal­ten Sie In­for­ma­tio­nen zu den fol­gen­den The­men:


  1. Informationen zur STARK-Fachtagung
  2. Programm
  3. Informationen zu STARK
  4. Kooperationspartner & Förderer
  5. Teilnahme an der Fachtagung
  6. Rückblick auf vergangene STARK-Fachtage

Allgemeine Informationen zur STARK-Fachtagung

Lie­be Fach­kräf­te aus Be­ra­tung, Ju­gend­hil­fe, Jus­tiz und psy­cho­so­zia­ler Pra­xis, lie­be Ta­gungs­gäs­te,
 
wir la­den Sie herz­lich zur di­gi­ta­len Fach­ta­gung am 25. und 26. No­vem­ber 2025 ein. 
Im Mit­tel­punkt der zwei­tä­gi­gen Ver­an­stal­tung steht der fach­li­che Aus­tausch über zen­tra­le The­men der Paar- und Tren­nungs­be­ra­tung über die STARK-Platt­form hin­aus. Sie er­war­ten ak­tu­el­le Bei­trä­ge zu kom­ple­xen Fa­mi­li­en­dy­na­mi­ken, zur Ar­beit mit Kin­dern und Ju­gend­li­chen in Tren­nungs­si­tua­tio­nen so­wie zu recht­li­chen, fi­nan­zi­el­len und psy­cho­so­zia­len Aspek­ten der Be­ra­tung.
Zum Auf­takt gibt Prof. Dr. Son­ja Brö­ning in ei­nem Im­puls­vor­trag span­nen­de Ein­bli­cke in die Er­geb­nis­se ei­ner qua­li­ta­ti­ven Stu­die zu Theo­ri­en, Wirk­fak­to­ren und Me­tho­den der sys­te­mi­schen Paar­the­ra­pie. Im An­schluss ha­ben Sie die Mög­lich­keit, in zwei Work­shop-Ses­si­ons aus mehr als ei­nem Dut­zend pra­xis­ori­en­tier­ter The­men zu wäh­len – von Part­ner­schafts­ge­walt, Hoch­kon­flikt und Kin­des­miss­hand­lung bis hin zu Be­ra­tung von Kin­dern und Ju­gend­li­chen. Ab­ge­run­det wird die Ta­gung durch ei­ne hoch­ka­rä­tig be­setz­te Po­di­ums­dis­kus­si­on mit Ex­per­tin­nen und Ex­per­ten aus Fa­mi­li­en­po­li­tik, Ju­gend­hil­fe, Be­ra­tung, Jus­tiz und Wis­sen­schaft. Im Zen­trum steht das The­ma:
„In­ter­dis­zi­pli­näre Zu­sam­men­ar­beit in der Be­ra­tung: We­ge zur Ko­ope­ra­ti­on und Her­aus­for­de­run­gen im Sys­tem“ 
Das voll­stän­di­ge Ta­gungs­pro­gramm mit Zeit­plan und In­for­ma­tio­nen zur An­mel­dung fin­den Sie ab Sep­tem­ber auf die­ser Sei­te.
 

Es freu­t sich auf ein Ken­nen­ler­nen und Wie­der­se­hen so­wie einen span­nen­den Aus­tausch
Ihr STARK-Lei­tungs­team:

Prof. Dr. Sa­bi­ne Wal­per (Deut­sches Ju­gend­in­sti­tut e.V. Mün­chen)
Prof. Dr. Ha­rald Bau­meis­ter (Uni­ver­si­tät Ulm)
PD Dr. Chris­ti­na Boll (Deut­sches Ju­gend­in­sti­tut e.V. Mün­chen)
Prof. Dr. Bea­te Dit­zen (Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Hei­del­berg)
Prof. Dr. Me­la­nie Fi­scher (Phil­ipps-Uni­ver­si­tät Mar­burg)
Jun.-Prof. Dr. Mi­riam Ras­sen­ho­fer (Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Ulm)
Prof. Dr. Eva Schu­mann (Ge­org-Au­gust-Uni­ver­si­tät Göt­tin­gen)

Jetzt anmelden

Wann?

Die Fach­ta­gung fin­det am 25. und 26.11.2025 je­weils vor­mit­tags von 8.30 - 13.15 Uhr statt.

Wo?

Die Fach­ta­gung fin­det di­gi­tal per Vi­deo­kon­fe­renz statt. Mit der An­mel­dung er­hal­ten Sie die Zu­gangs­da­ten für das Rah­men­pro­gramm so­wie für ge­buch­te Work­shops. 

Für wen?

Die Fach­ta­gung ist für Fach­kräf­te aus Be­ra­tung, Ju­gend­hil­fe, Fa­mi­li­en­ge­richts­bar­keit und psy­cho­so­zia­ler Pra­xis mit Fo­kus auf Paa­re, Tren­nungs­el­tern so­wie Kin­der und Ju­gend­li­che aus Tren­nungs­fa­mi­li­en.

Was kos­tet es?

Die Fach­ta­gung ist für al­le Teil­neh­men­den kos­ten­frei.

Von wem?

Die Fach­ta­gung wird vom Deut­schen Ju­gend­in­sti­tut e.V. Mün­chen ver­an­stal­tet.

Was er­war­tet Sie?

Freu­en Sie sich auf:

1

Im­pul­se aus Wis­sen­schaft und Pra­xis
Ver­tie­fen Sie Ih­re Ex­per­ti­se durch einen Fach­vor­trag zur sys­te­mi­schen Paar­the­ra­pie so­wie durch viel­fäl­ti­ge Work­shops zu The­men wie Part­ner­schafts­ge­walt, Hoch­kon­flikt und Kin­des­wohl­ge­fähr­dung.

2

Me­tho­den für die Be­ra­tung
Ler­nen Sie er­prob­te An­sät­ze und kon­kre­te Tools ken­nen, die Sie di­rekt in der Ar­beit mit Paa­ren, Tren­nungs­el­tern oder Kin­dern und Ju­gend­li­chen ein­set­zen kön­nen.

3

Aus­tausch mit Fach­kol­le­gi­um
Nut­zen Sie die Ge­le­gen­heit zum in­ter­ak­ti­ven Aus­tausch: Dis­ku­tie­ren Sie mit an­de­ren Fach­kräf­ten über Her­aus­for­de­run­gen, Fall­bei­spie­le und Good Prac­ti­ce.

4

In­ter­dis­zi­pli­näre Per­spek­ti­ven
Ver­fol­gen Sie die Po­di­ums­dis­kus­si­on mit Ex­pert:in­nen aus Fa­mi­li­en­recht, Ju­gend­hil­fe, Po­li­tik, Be­ra­tung und Wis­sen­schaft zu Chan­cen und Her­aus­for­de­run­gen in­ter­dis­zi­pli­närer Zu­sam­men­ar­beit.

Programm der STARK-Fachtagung

Die Fach­ta­gung fin­det am 25. und 26. No­vem­ber 2025, je­weils von 8:30 bis ca. 13:15 Uhr, on­li­ne per Vi­deo­kon­fe­renz statt. Ge­mein­sam mit Ex­per­tin­nen und Ex­per­ten aus Wis­sen­schaft und Pra­xis möch­ten wir zen­tra­le Fra­gen der Paar- und Tren­nungs­be­ra­tung be­leuch­ten, Im­pul­se ge­ben und den Aus­tausch för­dern.

Am ers­ten Tag er­öff­net ein Im­puls­vor­trag von Prof. Dr. Son­ja Brö­ning zu wirk­sa­mer Paar­be­ra­tung in der Di­gi­talm­oder­ne die Ta­gung. Im An­schluss kön­nen Sie aus ei­ner Viel­zahl an Work­shops wäh­len, die pra­xis­re­le­van­te The­men rund um Tren­nung, Schei­dung und Be­ra­tung ab­de­cken. Wie im ver­gan­ge­nen Jahr ha­ben wir ei­ni­ge be­son­ders nach­ge­frag­te Work­shops bei­be­hal­ten und zu­gleich neue For­ma­te auf­ge­nom­men, die The­men auf­grei­fen, die in der Eva­lua­ti­on der letz­ten Ta­gung ge­wünscht wur­den. Den Ab­schluss bil­det ein ge­mein­sa­mes Re­sü­mee aus den Work­shops.

Der zwei­te Tag knüpft mit wei­te­ren the­ma­ti­schen Ver­tie­fun­gen an: Die meis­ten Work­shops wer­den er­neut an­ge­bo­ten, er­gänzt durch ei­ni­ge be­son­de­re Schwer­punk­te, die nur an die­sem Tag statt­fin­den. Zum Ab­schluss der Ta­gung dis­ku­tie­ren Ex­per­tin­nen und Ex­per­ten aus Jus­tiz, Wis­sen­schaft, Pra­xis und Po­li­tik in ei­ner Po­di­ums­dis­kus­si­on über We­ge und Her­aus­for­de­run­gen der in­ter­dis­zi­pli­nären Zu­sam­men­ar­beit in der Be­ra­tung und wel­che Be­din­gun­gen not­wen­dig sind, da­mit Fa­mi­li­en in Tren­nungs­si­tua­tio­nen best­mög­lich un­ter­stützt wer­den kön­nen.

Im Fol­gen­den fin­den Sie das aus­führ­li­che Pro­gramm mit de­tail­lier­ten In­for­ma­tio­nen zu den Bei­trä­gen und Work­shops, ab so­fort auch als PDF zum Dow­n­load bzw. zum Aus­dru­cken.


Tag 1 - Diens­tag, 25. No­vem­ber 2025

Be­grü­ßung, Ein­füh­rung und Im­pul­se

08:30 - 10:30 Uhr

Un­se­re tech­ni­sche Mo­de­ra­ti­on wird die Teil­neh­men­den zu­nächst in Emp­fang neh­men. Da­mit man der Ver­an­stal­tung ent­spannt fol­gen und auch die in­ter­ak­ti­ven Ele­men­te gut be­die­nen kann, wird hier die tech­ni­sche Be­die­nung der Vi­deo­kon­fe­renz­soft­wa­re er­klä­rt. Wir möch­ten auch ei­ne klei­ne tech­ni­sche Um­fa­ge im Pu­bli­kum ma­chen, wo­her und aus wel­chem be­ruf­li­chen Kon­text man kommt und wie gut man be­reits die STARK-Web­sei­te kennt.

 

Alisiya Ivashchenko

Gruß­wort von Mi­cha­el Brand MdB, Par­la­men­ta­ri­scher Staats­se­kre­tä­r bei der Bun­des­mi­nis­te­rin für Bil­dung, Fa­mi­lie, Se­nio­ren, Frau­en und Ju­gend

Mi­cha­el Brand MdB ist Par­la­men­ta­ri­scher Staats­se­kre­tär bei der Bun­des­mi­nis­te­rin für Bil­dung, Fa­mi­lie, Se­nio­ren, Frau­en und Ju­gend und Be­auf­trag­ter der Bun­des­re­gie­rung ge­gen An­ti­zi­ga­nis­mus und für das Le­ben der Sin­ti und Ro­ma in Deutsch­land.  Mi­cha­el Brand ist seit 2005 Mit­glied des Deut­schen Bun­des­ta­ges für den Wahl­kreis Ful­da. Von 2013 bis 2017 war er Vor­sit­zen­der des Aus­schus­ses für Men­schen­rech­te und hu­ma­ni­tä­re Hil­fe; von 2017 bis 2025 Spre­cher für Men­schen­rech­te und hu­ma­ni­tä­re Hil­fe der CDU/CSU-Bun­des­tags­frak­ti­on.

Michael Brand MdB

Be­grü­ßung & Ein­füh­rung von Dr. Ina Bo­ven­schen, Grund­satz­re­fe­ren­tin am Deut­schen Ju­gend­in­sti­tut e.V. Mün­chen

Dr. Ina Bo­ven­schen ist Di­plom-Psy­cho­lo­gin und ar­bei­tet als Grund­satz­re­fe­ren­tin am Deut­schen Ju­gend­in­sti­tut e.V. in der Fach­grup­pe „Fa­mi­li­en­hil­fe und Kin­der­schutz“. Ne­ben vie­len an­de­ren Pro­jek­ten ko­or­di­niert sie dort auch das STARK-Pro­jekt. Ihr For­schungs­schwer­punkt liegt auf Ri­si­ko- und Schutz­fak­to­ren für die Ent­wick­lung von Kin­dern und ins­be­son­de­re auf Ad­op­tiv- und Pfle­ge­fa­mi­li­en so­wie de­ren Un­ter­stüt­zungs­mög­lich­kei­ten. Zu­dem ist sie als fa­mi­li­en­rechts­psy­cho­lo­gi­sche Sach­ver­stän­di­ge tä­tig.
Sie wird die Fach­ta­gungs­teil­neh­men­den zu­nächst be­grü­ßen und ei­ne Ein­füh­rung in den Ab­lauf der  Ver­an­stal­tung ge­ben.

Dr. Ina Bovenschen

Mit So­ci­al Me­dia, On­li­ne Da­ting, und künst­li­cher In­tel­li­genz voll­zieht sich ein atem­be­rau­ben­der Wan­del auch im Hin­blick auf Be­zie­hungs­an­bah­nung und -ge­stal­tung. In ei­ner glo­ba­li­sier­ten Ge­sell­schaft muss Be­ra­tung fle­xi­bel auf die zu­neh­mend he­te­ro­ge­nen Le­bens­wel­ten und Lie­bes­vor­stel­lun­gen der Adres­sat*in­nen rea­gie­ren. Hier­für kann sie auf Er­kennt­nis­se aus Ent­wick­lungs- und Neu­ro­psy­cho­lo­gie, Bin­dungs- und Trau­ma­for­schung zu­rück­grei­fen. Die Re­fe­ren­tin stellt ak­tu­el­le For­schungs­er­geb­nis­se zu Part­ner­schaft und Paar­be­ra­tung vor, gibt Pra­xi­sein­bli­cke und zieht Schluss­fol­ge­run­gen für be­ra­te­ri­sches Han­deln.

Prof. Dr. phil. Son­ja Brö­ning pro­mo­vier­te zu el­ter­li­cher Hoch­strit­tig­keit nach der Tren­nung und forscht als Ent­wick­lungs­psy­cho­lo­gin an der Me­di­cal School Ham­burg (MSH) zu Part­ner­schaft, Fa­mi­lie, Se­xua­li­tät und Di­ver­si­tät. Seit vie­len Jah­ren ist sie au­ßer­dem in frei­er Pra­xis als sys­te­mi­sche (Paar-)The­ra­peu­tin (DGSF), Se­xu­al­the­ra­peu­tin (DGfS) und Me­dia­to­rin (BM) tä­tig. (www.son­ja­b­roe­ning.de). Ih­re be­son­de­re Lei­den­schaft gilt der Prä­ven­ti­on so­wie dem frucht­ba­ren Dia­log zwi­schen For­schung und Pra­xis.

Prof. Dr. Sonja Bröning


 10:30 - 10:45 Uhr   Pau­se


Par­al­le­le Work­shops

 10:45 - 12:15 Uhr
In­ter­ak­ti­ve Work­shops zu The­men aus der ­Be­ra­tungs­pra­xis und zur Nut­zung von STARK in der Be­ra­tung

Je­der Work­shop ist auf 50 Teil­neh­mer:in­nen be­grenzt.
Die Er­geb­nis­se aus den Work­shops wer­den auch noch nach der Ver­an­stal­tung auf ei­ner di­gi­ta­len Pinn­wand ein­seh­bar sein und zum Dow­n­load be­reit ste­hen. Al­le Ta­gungs­be­su­che­rin­nen und -be­su­cher er­hal­ten per E-Mail einen Zu­gangs­link zur Pinn­wand.

Paa­re in Part­ner­schafts­kon­flik­ten su­chen häu­fig sehr spät erst pro­fes­sio­nel­le Hil­fen auf. Die von Am­bi­va­len­zen und Kon­flikt­haf­tig­keit ge­präg­ten Part­ner­in­ter­ak­tio­nen sind be­reits ein­ge­fah­ren und ge­gen­sei­ti­ge Ver­let­zun­gen füh­ren zu ei­ner fort­schrei­ten­den Ent­frem­dung. Paa­re in die­sen Si­tua­tio­nen pro­fes­sio­nell ab­zu­ho­len und in ei­nem Pro­zess der Ent­schei­dungs­fin­dung, der Wie­der­an­nä­he­rung oder aber auch der Tren­nung zu be­glei­ten stellt be­ra­ten­de Fach­kräf­te vor spe­zi­fi­sche Her­aus­for­de­run­gen. Die­ser Pro­ble­ma­tik möch­ten wir mit ei­ner zwei­glei­si­gen Stra­te­gie be­geg­nen. Ei­ner­seits möch­ten wir Paa­re über ein On­li­ne-In­for­ma­ti­ons­an­ge­bot und ein ver­tie­fen­des On­li­ne-Trai­ning nied­rig­schwel­lig mög­lichst früh di­rekt er­rei­chen. An­de­rer­seits bie­ten die vor­ge­stell­ten In­ter­ven­tio­nen und An­sät­ze auch ei­ne Ba­sis und mög­li­che Be­glei­tung für die Prä­senz­be­ra­tung in Fach­be­ra­tungs­stel­len für Paa­re und Fa­mi­li­en. Pra­xis­nah und an­hand von Fall­bei­spie­len wird in die­sem Work­shop ei­ne sinn­vol­le Ver­zah­nung der In­hal­te der STARK-Web­sei­te „Paa­re in der Kri­se“ mit der Prä­senz­be­ra­tung in der Ar­beit mit Paa­ren vor­ge­stellt.

An­drea Mayer ist Psy­cho­lo­gin und Psy­cho­lo­gi­sche Psy­cho­the­ra­peu­tin (VT). Sie ist in der Hoch­schulam­bu­lanz des In­sti­tuts für Me­di­zi­ni­sche Psy­cho­lo­gie am Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Hei­del­berg kli­nisch mit Ein­zel­per­so­nen, Paa­ren und Fa­mi­li­en tä­tig. Im Rah­men ih­rer For­schungs­tä­tig­keit hat sie das PAAR­wei­se On­li­ne-Trai­ning für El­tern­paa­re in Be­zie­hungs­kri­sen so­wie die STARK-Web­sei­te „Paa­re in der Kri­se“ mit­ent­wi­ckelt. Ih­re For­schungs­in­ter­es­sen lie­gen vor al­lem in den Be­rei­chen Kon­flik­te in Paa­ren und Fa­mi­li­en, Be­glei­tung von Fa­mi­li­en in Tren­nung und Schei­dung, so­wie Part­ner­schafts­zu­frie­den­heit und Ge­sund­heit.

M.Sc. Andrea Mayer

Fe­li­ci­tas Bau­mann ist Psy­cho­lo­gin und be­fin­det sich in der Aus­bil­dung zur Psy­cho­lo­gi­schen Psy­cho­the­ra­peu­tin (VT). Sie ist kli­nisch in der Psych­ia­trie des Uni­ver­si­täts­kli­ni­kums Hei­del­berg tä­tig. Im Rah­men ih­rer For­schungs­tä­tig­keit hat sie das PAAR­wei­se On­li­ne-Trai­ning für El­tern­paa­re in Be­zie­hungs­kri­sen mit­ent­wi­ckelt. Zu­dem ist sie in das Nach­fol­ge­pro­jekt STAR_T in­vol­viert, wel­ches u.a. die Aus­wir­kun­gen des PAAR­wei­se On­li­ne-Trai­nings auf Part­ner­schafts­zu­frie­den­heit und Fa­mi­li­en­ge­sund­heit un­ter­sucht, und be­schäf­tigt sich mit der Wei­ter­ent­wick­lung des On­li­ne-Trai­nings.

Felicitas Baumann

Frau Prof. Dr. Bea­te Dit­zen hat 2014 den Lehr­stuhl für Me­di­zi­ni­sche Psy­cho­lo­gie und Psy­cho­the­ra­pie an der Ru­precht-Karls-Uni­ver­si­tät Hei­del­berg über­nom­men und lei­tet seit­dem das In­sti­tut für Me­di­zi­ni­sche Psy­cho­lo­gie am Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Hei­del­berg. Sie forscht und lehrt zur Psy­cho­bio­lo­gie der Bin­dung, zum Ein­fluss so­zia­ler Be­zie­hun­gen auf die hor­mo­nel­le Stressant­wort und kon­kret zu neu­ro­en­do­kri­nen Fak­to­ren so­zia­ler In­ter­ak­tio­nen, v.a. Paa­rin­ter­ak­tio­nen und El­tern-Kind-In­ter­ak­tio­nen.
Als ap­pro­bier­te Psy­cho­lo­gi­sche Psy­cho­the­ra­peu­tin (Schwer­punk­te ko­gni­ti­ve Ver­hal­tens­the­ra­pie und Sys­te­mi­sche Paar­the­ra­pie) hat Bea­te Dit­zen am In­sti­tut ei­ne psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Hoch­schulam­bu­lanz eta­bliert, im Rah­men de­rer Pa­ti­ent:in­nen vor­zugs­wei­se im Paar- und Fa­mi­li­en­set­ting be­han­delt wer­den.
Im Pro­jekt STARK (Lei­tung: Prof. Dr. Sa­bi­ne Wal­per, Mün­chen), wel­ches durch das BMFSFJ ge­för­dert wur­de, hat sie ge­mein­sam mit ih­rer Kol­le­gin Prof. Dr. Me­la­nie Fi­scher (Mar­burg), An­drea Mayer (Hei­del­berg) und Prof. eme­ri­tus Dr. Kurt Hahl­weg ein on­li­ne In­for­ma­ti­ons­an­ge­bot und ei­ne on­li­ne-In­ter­ven­ti­on für Paa­re in Am­bi­va­lenz- und Tren­nungs­pha­sen kon­zi­piert, wel­ches die Be­ra­tung und The­ra­pie er­gän­zen und Paa­ren in die­ser schwie­ri­gen Zeit un­ter­stüt­zen soll.

 

Prof. Dr. Beate Ditzen

In die­sem Work­shop sol­len die recht­li­chen Grund­la­gen der Be­treu­ungs­mo­del­le an­hand pra­xis­re­le­van­ter Fall­vi­gnet­ten er­ar­bei­tet wer­den. Im ers­ten Teil wid­met sich der Work­shop der Be­stimm­bar­keit der recht­lich re­le­van­ten Be­treu­ungs­an­tei­le so­wie den fa­mi­li­en­ge­richt­li­chen Ent­schei­dungs­kri­te­ri­en, die bei der An­ord­nung ei­nes Be­treu­ungs­mo­dells be­rück­sich­tigt wer­den. Im zwei­ten Teil kon­zen­triert sich der Work­shop auf die un­ter­schied­li­chen Rechts­fol­gen von Re­si­denz- und Wech­selm­odell. Da­bei wer­den die Aus­wir­kun­gen der Be­treu­ungs­mo­del­le auf Fra­gen des Sor­ge- und Un­ter­halts­rechts so­wie auf den Be­zug von staat­li­chen Leis­tun­gen vor­ge­stellt und ein Aus­blick auf ak­tu­ell ge­plan­te Ge­set­zes­re­for­men ge­ge­ben. Im Ver­lauf des Work­shops wird so­wohl auf die In­hal­te als auch auf die pra­xis­re­le­van­ten Zu­satz­ma­te­ria­li­en der STARK-Web­sei­te „Ei­ne Tren­nung recht­lich durch­den­ken“ Be­zug ge­nom­men.

Eli­sa­beth Gal­bas ist Di­plomju­ris­tin und hat als wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin an der Ju­ris­ti­schen Fa­kul­tät der Ge­org-Au­gust-Uni­ver­si­tät Göt­tin­gen ge­ar­bei­tet. Sie ist Dok­to­ran­din am dor­ti­gen In­sti­tut für Grund­la­gen des Rechts un­ter der Be­treu­ung von Prof. Dr. Eva Schu­mann mit dem The­ma "Kin­des­un­ter­halt bei ge­teil­ter Be­treu­ung". Im Rah­men ih­rer For­schungs­tä­tig­keit hat sie die STARK Web­sei­te „Ei­ne Tren­nung recht­lich durch­den­ken“ mit­ent­wi­ckelt.

Eli­sa­beth Gal­bas

In die­sem Work­shop wer­den ver­schie­de­ne Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen Tren­nung bzw. Schei­dung und öko­no­mi­schen Pro­blem­la­gen the­ma­ti­siert. Es wird ver­mit­telt, wel­che Kos­ten mit ei­ner Tren­nung oder Schei­dung ent­ste­hen und wie den un­ter­schied­li­chen Ri­si­ko­fak­to­ren in­sta­bi­ler Ein­kom­mens­si­tua­tio­nen be­geg­net wer­den kann. Hieran an­knüp­fend wer­den kon­kre­te fi­nan­zi­el­le Un­ter­stüt­zungs­mög­lich­kei­ten auf­ge­zeigt, auf die in ver­schie­de­nen Le­bens­si­tua­tio­nen An­spruch be­ste­hen könn­te (z. B. bei be­vor­ste­hen­dem Um­zug, Über­schul­dung). Im Ver­lauf des Work­shops wird auf die In­hal­te des STARK-Web­sei­te „Ei­ne Tren­nung öko­no­misch durch­den­ken“ Be­zug ge­nom­men.

PD Dr. Chris­ti­na Boll lei­tet die Ab­tei­lung Fa­mi­lie und Fa­mi­li­en­po­li­tik am Deut­schen Ju­gend­in­sti­tut, ist Pri­vat­do­zen­tin an der Lud­wig-Ma­xi­mi­lians-Uni­ver­si­tät Mün­chen und Gast­pro­fes­so­rin für Volks­wirt­schafts­leh­re an der Hoch­schu­le der Bun­de­s­agen­tur für Ar­beit. Ih­re For­schungs­schwer­punk­te lie­gen an der Schnitt­stel­le zwi­schen Fa­mi­lie und Ar­beits­markt, ins­be­son­de­re den Ver­schrän­kun­gen von Fa­mi­li­en- und Er­werbs­bio­gra­fi­en, die Rol­le staat­li­cher An­rei­ze, In­fra­struk­tu­ren und Diens­te so­wie so­zia­ler Nor­men für in­di­vi­du­el­le Ent­schei­dun­gen und Ent­schei­dun­gen im Haus­halts­kon­text so­wie re­sul­tie­ren­de Er­werbs- und Ein­kom­mens­ver­läu­fe.

PD Dr. Christina Boll

Im Work­shop wird be­spro­chen, wel­che be­son­de­ren Be­dürf­nis­se Kin­der in die­sem Al­ters­be­reich im Hin­blick auf die Ge­stal­tung von Um­gangs­kon­tak­ten ha­ben. An­hand von Fall­bei­spie­len wird mit den Teil­neh­men­den dis­ku­tiert, was bei un­ter­schied­li­chen Fall­kon­stel­la­tio­nen in der Be­ra­tung zum Um­gang in die­sem Al­ters­be­reich zu be­ach­ten ist. Zu­dem wird ge­zeigt, wie u. a. die STARK-Web­sei­te „Fair tren­nen & ge­mein­sam er­zie­hen“ bei Be­ra­tun­gen zu die­sem The­ma ge­nutzt wer­den kann.

Dr. Ja­nin Zim­mer­mann ist Di­plom-Psy­cho­lo­gin und ar­bei­tet als wis­sen­schaft­li­che Re­fe­ren­tin am Deut­schen Ju­gend­in­sti­tut e.V. in der Fach­grup­pe „Fa­mi­li­en­hil­fe und Kin­der­schutz“. Zu­dem ist sie als fa­mi­li­en­rechts­psy­cho­lo­gi­sche Sach­ver­stän­di­ge tä­tig. In der Zeit der kon­zep­tu­el­len Ent­wick­lung des STARK-Pro­jekts an der Lud­wig-Ma­xi­mi­lians-Uni­ver­si­tät Mün­chen hat sie die STARK-Web­sei­te „Fair tren­nen & ge­mein­sam er­zie­hen“ mit­ent­wi­ckelt.

Dr. Janin Zimmermann

Der Work­shop ver­tieft die In­hal­te des Vor­trags. Fall­bei­spie­le und Pra­xi­stools bie­ten An­re­gun­gen für (paar)be­ra­te­ri­sches Han­deln. Ein of­fe­ner Raum für Aus­tausch und Fra­gen lädt die Teil­neh­men­den zur Wei­ter­ent­wick­lung ih­rer ei­ge­nen pro­fes­sio­nel­len Hal­tung mit Blick auf ak­tu­el­le Trends in Lie­be und Part­ner­schaft ein.

Prof. Dr. phil. Son­ja Brö­ning pro­mo­vier­te zu el­ter­li­cher Hoch­strit­tig­keit nach der Tren­nung und forscht als Ent­wick­lungs­psy­cho­lo­gin an der Me­di­cal School Ham­burg (MSH) zu Part­ner­schaft, Fa­mi­lie, Se­xua­li­tät und Di­ver­si­tät. Seit vie­len Jah­ren ist sie au­ßer­dem in frei­er Pra­xis als sys­te­mi­sche (Paar-)The­ra­peu­tin (DGSF), Se­xu­al­the­ra­peu­tin (DGfS) und Me­dia­to­rin (BM) tä­tig. (www.son­ja­b­roe­ning.de). Ih­re be­son­de­re Lei­den­schaft gilt der Prä­ven­ti­on so­wie dem frucht­ba­ren Dia­log zwi­schen For­schung und Pra­xis.

Prof. Dr. Sonja Bröning

Der Work­shop setzt zwei Schwer­punk­te: Zum einen be­ra­te­ri­sche Stra­te­gi­en im Um­gang mit Kör­per­stra­fen und de­mü­ti­gen­den Stra­fen, die ein Grund sein kön­nen, warum Kli­en­ten in Be­ra­tung ge­schickt wer­den, da po­ten­zi­ell die Schwel­le zur Ge­fähr­dung über­schrit­ten wird. Zum an­de­ren Vor­ge­hens­wei­sen, wenn sich in der Be­ra­tung Hin­wei­se auf Miss­hand­lung oder se­xu­el­le Ge­walt er­ge­ben, die mit be­ra­te­ri­schen Mit­teln nicht ge­klärt oder ab­ge­wen­det wer­den kön­nen. Na­tür­lich gibt es auch Raum für Nach­fra­gen rund um die bei­den an­ge­spro­che­nen The­men.

Prof. Dr. Heinz Kind­ler ist Di­plom­psy­cho­lo­ge und lei­tet seit 2012 die Fach­grup­pe „Fa­mi­li­en­hil­fe und Kin­der­schutz“ in der Ab­tei­lung „Fa­mi­lie und Fa­mi­li­en­po­li­tik“ am Deut­schen Ju­gend­in­sti­tut, wo er be­reits seit 2002 als wis­sen­schaft­li­cher Re­fe­rent tä­tig ist. Sei­ne For­schungs- und Ar­beits­schwer­punk­te lie­gen im Be­reich Kin­der­schutz, ins­be­son­de­re bei Kin­des­wohl­ge­fähr­dung, der Qua­li­täts­ent­wick­lung im ju­gend­amt­li­chen Kin­der­schutz (Nord­rhein-West­fa­len) so­wie in der Pfle­ge­kin­der­hil­fe. Er ist Teil des Lei­tungs­teams von STARK und war in der kon­zep­tu­el­len Ent­wick­lungs­pha­se des Pro­jekts maß­geb­lich an der Kon­zi­pie­rung und Um­set­zung der STARK Web­sei­te „Fair tren­nen & ge­mein­sam er­zie­hen“ be­tei­ligt. Dar­über hin­aus ist er als fa­mi­li­en­rechts­psy­cho­lo­gi­scher Sach­ver­stän­di­ger tä­tig und en­ga­giert sich in zahl­rei­chen wis­sen­schaft­li­chen Bei­rä­ten und Kom­mis­sio­nen, u. a. zum The­ma se­xua­li­sier­te Ge­walt und Auf­ar­bei­tung.

Prof. Dr. Heinz Kindler

Ge­mäß Kurt Le­wins Dik­tum, dass nichts prak­ti­scher sei als ei­ne gu­te Theo­rie soll in die­sem Work­shop ver­sucht wer­den, em­pi­ri­sche Be­fun­de zu Hoch­kon­flikt­fa­mi­li­en und de­ren Kin­der zu­sam­men zu füh­ren mit Hand­lungs­mög­lich­kei­ten der Be­ra­tungs­pra­xis. U.a. wer­den Er­geb­nis­se ei­ner Un­ter­su­chung von ge­richts­man­da­tie­ren Be­ra­tungs­fäl­len dis­ku­tiert. Ziel wä­re aus­zu­lo­ten, wel­che be­ra­te­ri­schen Hal­tun­gen, Vor­ge­hens­wei­sen und Emp­feh­lun­gen hilf­reich sein könn­ten und wel­che mut­maß­lich nicht.

Dr. Jörg Ficht­ner ist Fach­psy­cho­lo­ge für Rechts­psy­cho­lo­gie, Me­dia­tor und Ver­hal­tens­the­ra­peut. Er war zeit­wei­se Mit­ar­bei­ter ei­ner Be­ra­tungs­stel­le, hat ver­schie­de­ne For­schungs­ar­bei­ten zur Hoch­kon­flikt­be­ra­tung ge­lei­tet und ist häu­fig als Fort­bil­der für Be­ra­tungs­stel­len und den Kurs „Kin­der im Blick“ tä­tig. All­tags­er­fah­rung mit Hoch­kon­flikt­fa­mi­li­en sam­melt er als fa­mi­li­en­ge­richt­li­cher Sach­ver­stän­di­ger.

Dr. Jörg Fichtner

Der Work­shop the­ma­ti­siert zwei sehr un­ter­schied­li­che Fall­kon­stel­la­tio­nen: zum einen die Be­ra­tung von haupt­be­treu­en­den El­tern, die sich vom an­de­ren El­tern­teil mehr Be­tei­li­gung wün­schen, zum an­de­ren die Ar­beit mit El­tern, die un­frei­wil­lig kei­nen oder nur we­nig Kon­takt zu ih­ren Kin­dern ha­ben. Zu­nächst wird ein Über­blick dar­über ge­ge­ben, in wel­chem Kon­text der Wunsch nach mehr Kon­takt auf­tritt, und mög­li­che Hin­ter­grün­de wer­den be­leuch­tet. Im Mit­tel­punkt des Work­shops steht je­doch der Er­fah­rungs­aus­tausch der Teil­neh­men­den. Zu­dem wird ge­zeigt, wie die STARK-Web­sei­te „Fair tren­nen & ge­mein­sam er­zie­hen“ in der Ar­beit mit die­sen Kon­stel­la­tio­nen ge­nutzt wer­den kann.

Dr. Ul­ri­ke Lux ist Di­plom-Psy­cho­lo­gin und Sys­te­mi­sche The­ra­peu­tin und war lang­jäh­rig in der Er­zie­hungs­be­ra­tung tä­tig. Seit März 2016 ist sie im Deut­schen Ju­gend­in­sti­tut (DJI) be­schäf­tigt und über­nahm 2022 die Lei­tung der Fach­grup­pe „Frü­he Hil­fen“ (Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner im Na­tio­na­len Zen­trum Frü­he Hil­fen). In der Zeit der kon­zep­tu­el­len Ent­wick­lung des STARK Pro­jekts an der Lud­wig-Ma­xi­mi­lians-Uni­ver­si­tät Mün­chen hat sie den Be­reich „Fair tren­nen & ge­mein­sam er­zie­hen“ mit­ent­wi­ckelt. Ih­re For­schungs­schwer­punk­te lie­gen in der Stär­kung der Er­zie­hungs­kom­pe­ten­zen von El­tern, der Bin­dungs­ent­wick­lung über die Le­bens­span­ne und der Rol­le der el­ter­li­chen Part­ner­schaft für die Kin­des­ent­wick­lung in Kern-, Tren­nungs- und Stief­fa­mi­li­en.

Dr. Ul­ri­ke Lux

Die Fra­ge der Er­reich­bar­keit und der An­mel­dung in ei­ne Er­zie­hungs­be­ra­tungs­stel­le ist für vie­le Fa­mi­li­en nicht ein­fach. Vor­ur­tei­le, man­geln­de zeit­li­che Mög­lich­kei­ten und sprach­li­che Fä­hig­kei­ten er­schwe­ren den Zu­gang. Im Work­shop be­schäf­ti­gen wir uns mit An­ge­bo­ten, die sich be­währt ha­ben – da­zu ge­hö­ren auch ent­spre­chen­de Ko­ope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­run­gen mit In­sti­tu­tio­nen, die Kli­en­tin­nen und Kli­en­ten in die Er­zie­hungs­be­ra­tung schi­cken (möch­ten). Ins­be­son­de­re hier be­darf es ei­nes ab­ge­stimm­ten Vor­ge­hens, um ein Ar­beits­bünd­nis her­stel­len zu kön­nen. Im wei­te­ren Ver­lauf zeigt sich dann oft, dass die­se Fa­mi­li­en nach der ers­ten Schwel­le ei­ne ho­he Be­zie­hungs­mo­ti­va­ti­on ent­wi­ckeln, aber Ver­än­de­run­gen nur schwer er­reich­bar sind. Wel­che be­ra­te­ri­schen und the­ra­peu­ti­schen Me­tho­den hier hilf­reich sein kön­nen, bil­det den zwei­ten Teil des Work­shops.

Dr. Bern­hard Kühnl ist Di­plom­psy­cho­lo­ge und Psy­cho­lo­gi­scher Psy­cho­the­ra­peut. Er lei­tet die Städ­ti­schen Be­ra­tungs­stel­len für El­tern, Kin­der und Ju­gend­li­che in Mün­chen. Zu­dem ist er als Do­zent an meh­re­ren psy­cho­the­ra­peu­ti­schen Aus­bil­dungs­in­sti­tu­ten tä­tig und Mit­glied im Vor­stand der Lan­des­ar­beits­ge­mein­schaft für Er­zie­hungs­be­ra­tung Bay­ern.

Dr. Bernhard Kühnl

In der Er­zie­hungs­be­ra­tung mel­den sich et­wa 50 % der El­tern an, weil sie sich ge­trennt ha­ben. Oder sie wer­den des­halb von Ju­gend­äm­tern oder Fa­mi­li­en­ge­rich­ten ge­schickt. Wie funk­tio­niert Tren­nungs- und Schei­dungs­be­ra­tung in der Er­zie­hungs­be­ra­tungs­stel­le? Am bes­ten mit viel Ge­las­sen­heit, ei­nem star­ken Team und gu­ter Ko­ope­ra­ti­on. Und was braucht es noch? Wel­che Hal­tun­gen sind hilf­reich? Wel­che Set­tings ha­ben sich be­währt? Geht das auch on­li­ne? In dem Work­shop soll mo­ti­viert wer­den, die­se wich­ti­ge Ar­beit an­zu­neh­men und aus­zu­fül­len.

Ul­ric Rit­zer-Sachs ist So­zi­al­päd­ago­ge, ar­bei­tet seit 2000 in der Er­zie­hungs­be­ra­tung, seit fast 20 Jah­ren auch in der bke-On­li­ne­be­ra­tung, ist sys­te­mi­scher Be­ra­ter und Me­dia­tor und ar­bei­tet (meis­tens) im­mer noch ger­ne mit El­tern, die sich ge­trennt ha­ben und drin­gend Un­ter­stüt­zung brau­chen, um gu­te Lö­sun­gen zu fin­den.

Ulric Ritzer-Sachs

Im Rah­men der Tren­nung von Paa­ren oder auch in be­ste­hen­den Paar­be­zie­hun­gen kommt es nicht sel­ten zu Kon­flik­ten, die letzt­lich im Aus­üben von ge­gen­sei­ti­ger oder ein­sei­ti­ger Ge­walt en­den und ei­ne stän­di­ge Wie­der­kehr von Ge­walt zu be­fürch­ten gilt. Für die­se Kon­stel­la­ti­on braucht es ein An­ge­bot, wel­ches sich an der Paar­ar­beit ori­en­tiert, je­doch hier die Be­ar­bei­tung des Ge­walt­kon­tex­tes und der Kri­sen­aus­lö­ser deut­lich in den Vor­der­grund ge­rückt wer­den muss.

Ro­land Her­tel ist Di­pl.-So­zi­al­ar­bei­ter (FH), staat­lich an­er­kann­ter Er­zie­her und Fach­kraft für Tä­ter­ar­beit bei hä­us­li­cher Ge­walt. Er ver­fügt über lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung in der Ar­beit mit hoch­kon­flikt­haf­ten (Ex-)Paa­ren, in kli­en­ten­zen­trier­ten El­tern­trai­nings bei Kin­des­miss­hand­lung so­wie in der Be­ra­tung von Män­nern in Kri­sen­si­tua­tio­nen.

Roland Hertel

In dem Workshop gehen wir insbesondere auf zu beachtende Dynamiken ein und welche Rahmenbedingungen hilfreich für Beratung und Gespräche vor dem Hintergrund von häuslicher Gewalt sind. Ebenso greifen wir Aspekte des Kinderschutzes auf, die vor diesem Hintergrund zu beachten sind. Frau Georgius und Herr Palme arbeiten in dem Bereich seit vielen Jahren zusammen und haben eine Vielzahl an gewaltsensiblen Eltern- bzw. Paargesprächen geführt. 

Wolf­ram Pal­me ist Di­pl. So­zi­al­päd­ago­ge, Sys­te­mi­scher Ein­zel-, Fa­mi­li­en- und Paar­the­ra­peut (DGSF). Seit rund 20 Jah­ren ar­bei­tet er in der Be­ra­tungs­stel­le für Ge­waltaus­üben­de in en­gen so­zia­len Be­zie­hun­gen (Tä­ter­be­ra­tungs­stel­le) in Leip­zig. Zu­dem ist er als Sys­te­mi­scher The­ra­peut in der Auf­su­chen­den Fa­mi­li­en­the­ra­pie (AFT) in Leip­zig tä­tig und ver­fügt über lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung in der Ar­beit mit In­haf­tier­ten im Straf­voll­zug und in der So­zi­al­the­ra­pie.

Wolfram Palme

Kris­tin Ge­or­gi­us ist Di­pl. So­zi­al­päd­ago­gin und Sys­te­mi­sche Fa­mi­li­en­the­ra­peu­tin (DGSF). Sie ver­fügt über mehr als 15 Jah­re Er­fah­rung in der Ar­beit mit Fa­mi­li­en und Ju­gend­li­chen in un­ter­schied­li­chen Kon­tex­ten.

Kristin Georgius

Im Work­shop wird ein of­fe­ner Aus­tausch zu Er­fah­run­gen mit dem Wech­selm­odell an­ge­bo­ten. Es wird dis­ku­tiert, wel­che Kri­te­ri­en zur ge­lin­gen­den Um­set­zung ei­nes Wech­selm­odells bei­tra­gen. Als Im­puls wird ge­zeigt, wie die STARK-Web­sei­te „Fair tren­nen & ge­mein­sam er­zie­hen“ bei Be­ra­tun­gen zu die­sem The­ma ge­nutzt wer­den kann.

Dr. Ina Bo­ven­schen ist Di­plom-Psy­cho­lo­gin ar­bei­tet als Grund­satz­re­fe­ren­tin am Deut­schen Ju­gend­in­sti­tut e.V. in der Fach­grup­pe „Fa­mi­li­en­hil­fe und Kin­der­schutz“. Ne­ben an­de­ren Pro­jek­ten ko­or­di­niert sie dort auch das STARK-Pro­jekt. Ihr For­schungs­schwer­punkt liegt auf Ri­si­ko- und Schutz­fak­to­ren für die Ent­wick­lung von Kin­dern und vor al­lem auf Ad­op­tiv- und Pfle­ge­fa­mi­li­en und de­ren Un­ter­stüt­zungs­mög­lich­kei­ten. Zu­dem ist sie als fa­mi­li­en­rechts­psy­cho­lo­gi­sche Sach­ver­stän­di­ge tä­tig.

Dr. Ina Bovenschen

Im Work­shop wer­den Er­fah­run­gen aus der Be­ra­tung von Kin­dern und Ju­gend­li­chen auf­ge­grif­fen. Da­bei steht die Fra­ge im Vor­der­grund, wie Ge­sprä­che kind­ge­recht ge­stal­tet und Ju­gend­li­che in schwie­ri­gen Si­tua­tio­nen an­ge­mes­sen un­ter­stützt wer­den kön­nen. In der Dis­kus­si­on wer­den för­der­li­che Kri­te­ri­en und prak­ti­sche Vor­ge­hens­wei­sen ge­sam­melt.
Se­li­na Kapp­ler, M.A. ist seit 2014 am Deut­schen Ju­gend­in­sti­tut und wis­sen­schaft­li­che Re­fe­ren­tin in der Fach­grup­pe Fa­mi­li­en­hil­fe und Kin­der­schutz. Ih­re For­schungs­schwer­punk­te lie­gen in den Be­rei­chen Ad­op­ti­ons­pra­xis, Ri­si­ko- und Schutz­fak­to­ren für die Ent­wick­lung von Kin­dern und Ju­gend­li­chen und im Be­reich Tren­nung und Schei­dung. Seit 2018 hat sie zu­sätz­lich prak­ti­sche Er­fah­rung im Be­reich Kin­der- und Ju­gend­li­chen­psy­cho­the­ra­pie und ist seit 2022 in ei­ge­ner Pra­xis tä­tig.

Selina Kappler

Im Work­shop ler­nen die Teil­neh­men­den die Struk­tur und In­hal­te der STARK-Platt­form ken­nen: Na­vi­ga­ti­ons­hil­fen, Vi­deos, Au­di­os und in­ter­ak­ti­ven Tools bis hin zu Ar­beits­blät­tern und Mus­ter­ver­ein­ba­run­gen. An­hand von Bei­spie­len aus der Be­ra­tungs­pra­xis wird auf­ge­zeigt, wie STARK in der Ar­beit mit El­tern und Fa­mi­li­en ein­ge­setzt wer­den kann und wie die Ma­te­ria­li­en aus dem Fach­kräf­te­be­reich ei­ne di­rek­te Un­ter­stüt­zung im Be­ra­tungs­all­tag bie­ten. Zu­dem wer­den Er­fah­run­gen aus der Pra­xis so­wie Rück­mel­dun­gen von Nut­zen­den vor­ge­stellt. Ziel des Work­shops ist es, Fach­kräf­ten pra­xis­na­he Im­pul­se für den Ein­satz di­gi­ta­ler Tools in der Fa­mi­li­en­be­ra­tung zu ge­ben und kon­kre­te An­knüp­fungs­punk­te für die ei­ge­ne Ar­beit auf­zu­zei­gen.

Ste­fa­nie Am­berg hat Er­zie­hungs­wis­sen­schaf­ten an der Lud­wig-Ma­xi­mi­lians-Uni­ver­si­tät Mün­chen stu­diert. Dort war sie an­schlie­ßend als wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin im Eva­lua­ti­ons­pro­jekt des El­tern­kur­ses "Kin­der im Blick" und im Pro­jekt STARK tä­tig. Seit 2024 ist sie wis­sen­schaft­li­che Re­fe­ren­tin im Pro­jekt STARK­plus am Deut­schen Ju­gend­in­sti­tut e.V. in Mün­chen. Ih­re For­schungs­schwer­punk­te lie­gen im Be­reich Tren­nung und Schei­dung, ins­be­son­de­re in der Ent­wick­lung und Eva­lua­ti­on von Un­ter­stüt­zungs­an­ge­bo­ten für Tren­nungs­fa­mi­li­en. In der kon­zep­tu­el­len Ent­wick­lungs­pha­se des STARK Pro­jekts war sie zu­dem an der Kon­zi­pie­rung und Um­set­zung der STARK Web­sei­te „Fair tren­nen & ge­mein­sam er­zie­hen“ be­tei­ligt.

Stefanie Amberg


 12:15 - 12:30 Uhr  Pau­se


 12:30 - 13:00 Uhr  Re­fe­ren­tin­nen und Re­fe­ren­ten der Work­shops, Mo­de­ra­ti­on: Dr. Su­san­ne Wit­te, Deut­sches Ju­gend­in­sti­tut e.V.
Re­sü­mee aus den Work­shops

Die Er­geb­nis­se aus den Work­shops wer­den auch noch nach der Ver­an­stal­tung auf ei­ner di­gi­ta­len Pinn­wand ein­seh­bar sein und zum Dow­n­load be­reit ste­hen. Al­le Ta­gungs­be­su­che­rin­nen und -be­su­cher er­hal­ten per E-Mail einen Zu­gangs­link zur Pinn­wand.


 13:00 - 13:15 Uhr  Dr. Ina Bo­ven­schen, Deut­sches Ju­gend­in­sti­tut e.V. Mün­chen
Ver­ab­schie­dung



Tag 2 - Mitt­woch, 26. No­vem­ber 2025

Be­grü­ßung

08:30 - 09:15 Uhr

Un­se­re tech­ni­sche Mo­de­ra­ti­on wird die Teil­neh­men­den zu­nächst in Emp­fang neh­men. Da­mit man der Ver­an­stal­tung ent­spannt fol­gen und auch die in­ter­ak­ti­ven Ele­men­te gut be­die­nen kann, wird hier die tech­ni­sche Be­die­nung der Vi­deo­kon­fe­renz­soft­wa­re er­klä­rt. Wir möch­ten auch ei­ne klei­ne tech­ni­sche Um­fa­ge im Pu­bli­kum ma­chen, wo­her und aus wel­chem be­ruf­li­chen Kon­text man kommt und wie gut man be­reits die STARK-Web­sei­te kennt.

 

Alisiya Ivashchenko

Be­grü­ßung von Dr. Ina Bo­ven­schen, Grund­satz­re­fe­ren­tin am Deut­schen Ju­gend­in­sti­tut e.V. Mün­chen

Dr. Ina Bo­ven­schen ist Di­plom-Psy­cho­lo­gin und ar­bei­tet als Grund­satz­re­fe­ren­tin am Deut­schen Ju­gend­in­sti­tut e.V. in der Fach­grup­pe „Fa­mi­li­en­hil­fe und Kin­der­schutz“. Ne­ben vie­len an­de­ren Pro­jek­ten ko­or­di­niert sie dort auch das STARK-Pro­jekt. Ihr For­schungs­schwer­punkt liegt auf Ri­si­ko- und Schutz­fak­to­ren für die Ent­wick­lung von Kin­dern und ins­be­son­de­re auf Ad­op­tiv- und Pfle­ge­fa­mi­li­en so­wie de­ren Un­ter­stüt­zungs­mög­lich­kei­ten. Zu­dem ist sie als fa­mi­li­en­rechts­psy­cho­lo­gi­sche Sach­ver­stän­di­ge tä­tig.
Sie wird die Fach­ta­gungs­teil­neh­men­den zu­nächst be­grü­ßen und ei­ne Ein­füh­rung in den Ab­lauf der  Ver­an­stal­tung ge­ben.

Dr. Ina Bovenschen


Par­al­le­le Work­shops

 09:15 - 10:45 Uhr
In­ter­ak­ti­ve Work­shops zu The­men aus der ­Be­ra­tungs­pra­xis und zur Nut­zung von STARK in der Be­ra­tung

Je­der Work­shop ist auf 50 Teil­neh­mer:in­nen be­grenzt.
Die Er­geb­nis­se aus den Work­shops wer­den auch noch nach der Ver­an­stal­tung auf ei­ner di­gi­ta­len Pinn­wand ein­seh­bar sein und zum Dow­n­load be­reit ste­hen. Al­le Ta­gungs­be­su­che­rin­nen und -be­su­cher er­hal­ten per E-Mail einen Zu­gangs­link zur Pinn­wand.

Paa­re in Part­ner­schafts­kon­flik­ten su­chen häu­fig sehr spät erst pro­fes­sio­nel­le Hil­fen auf. Die von Am­bi­va­len­zen und Kon­flikt­haf­tig­keit ge­präg­ten Part­ner­in­ter­ak­tio­nen sind be­reits ein­ge­fah­ren und ge­gen­sei­ti­ge Ver­let­zun­gen füh­ren zu ei­ner fort­schrei­ten­den Ent­frem­dung. Paa­re in die­sen Si­tua­tio­nen pro­fes­sio­nell ab­zu­ho­len und in ei­nem Pro­zess der Ent­schei­dungs­fin­dung, der Wie­der­an­nä­he­rung oder aber auch der Tren­nung zu be­glei­ten stellt be­ra­ten­de Fach­kräf­te vor spe­zi­fi­sche Her­aus­for­de­run­gen. Die­ser Pro­ble­ma­tik möch­ten wir mit ei­ner zwei­glei­si­gen Stra­te­gie be­geg­nen. Ei­ner­seits möch­ten wir Paa­re über ein On­li­ne-In­for­ma­ti­ons­an­ge­bot und ein ver­tie­fen­des On­li­ne-Trai­ning nied­rig­schwel­lig mög­lichst früh di­rekt er­rei­chen. An­de­rer­seits bie­ten die vor­ge­stell­ten In­ter­ven­tio­nen und An­sät­ze auch ei­ne Ba­sis und mög­li­che Be­glei­tung für die Prä­senz­be­ra­tung in Fach­be­ra­tungs­stel­len für Paa­re und Fa­mi­li­en. Pra­xis­nah und an­hand von Fall­bei­spie­len wird in die­sem Work­shop ei­ne sinn­vol­le Ver­zah­nung der In­hal­te der STARK-Web­sei­te „Paa­re in der Kri­se“ mit der Prä­senz­be­ra­tung in der Ar­beit mit Paa­ren vor­ge­stellt.

An­drea Mayer ist Psy­cho­lo­gin und Psy­cho­lo­gi­sche Psy­cho­the­ra­peu­tin (VT). Sie ist in der Hoch­schulam­bu­lanz des In­sti­tuts für Me­di­zi­ni­sche Psy­cho­lo­gie am Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Hei­del­berg kli­nisch mit Ein­zel­per­so­nen, Paa­ren und Fa­mi­li­en tä­tig. Im Rah­men ih­rer For­schungs­tä­tig­keit hat sie das PAAR­wei­se On­li­ne-Trai­ning für El­tern­paa­re in Be­zie­hungs­kri­sen so­wie die STARK-Web­sei­te „Paa­re in der Kri­se“ mit­ent­wi­ckelt. Ih­re For­schungs­in­ter­es­sen lie­gen vor al­lem in den Be­rei­chen Kon­flik­te in Paa­ren und Fa­mi­li­en, Be­glei­tung von Fa­mi­li­en in Tren­nung und Schei­dung, so­wie Part­ner­schafts­zu­frie­den­heit und Ge­sund­heit.

M.Sc. Andrea Mayer

Fe­li­ci­tas Bau­mann ist Psy­cho­lo­gin und be­fin­det sich in der Aus­bil­dung zur Psy­cho­lo­gi­schen Psy­cho­the­ra­peu­tin (VT). Sie ist kli­nisch in der Psych­ia­trie des Uni­ver­si­täts­kli­ni­kums Hei­del­berg tä­tig. Im Rah­men ih­rer For­schungs­tä­tig­keit hat sie das PAAR­wei­se On­li­ne-Trai­ning für El­tern­paa­re in Be­zie­hungs­kri­sen mit­ent­wi­ckelt. Zu­dem ist sie in das Nach­fol­ge­pro­jekt STAR_T in­vol­viert, wel­ches u.a. die Aus­wir­kun­gen des PAAR­wei­se On­li­ne-Trai­nings auf Part­ner­schafts­zu­frie­den­heit und Fa­mi­li­en­ge­sund­heit un­ter­sucht, und be­schäf­tigt sich mit der Wei­ter­ent­wick­lung des On­li­ne-Trai­nings.

Felicitas Baumann

Frau Prof. Dr. Bea­te Dit­zen hat 2014 den Lehr­stuhl für Me­di­zi­ni­sche Psy­cho­lo­gie und Psy­cho­the­ra­pie an der Ru­precht-Karls-Uni­ver­si­tät Hei­del­berg über­nom­men und lei­tet seit­dem das In­sti­tut für Me­di­zi­ni­sche Psy­cho­lo­gie am Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Hei­del­berg. Sie forscht und lehrt zur Psy­cho­bio­lo­gie der Bin­dung, zum Ein­fluss so­zia­ler Be­zie­hun­gen auf die hor­mo­nel­le Stressant­wort und kon­kret zu neu­ro­en­do­kri­nen Fak­to­ren so­zia­ler In­ter­ak­tio­nen, v.a. Paa­rin­ter­ak­tio­nen und El­tern-Kind-In­ter­ak­tio­nen.
Als ap­pro­bier­te Psy­cho­lo­gi­sche Psy­cho­the­ra­peu­tin (Schwer­punk­te ko­gni­ti­ve Ver­hal­tens­the­ra­pie und Sys­te­mi­sche Paar­the­ra­pie) hat Bea­te Dit­zen am In­sti­tut ei­ne psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Hoch­schulam­bu­lanz eta­bliert, im Rah­men de­rer Pa­ti­ent:in­nen vor­zugs­wei­se im Paar- und Fa­mi­li­en­set­ting be­han­delt wer­den.
Im Pro­jekt STARK (Lei­tung: Prof. Dr. Sa­bi­ne Wal­per, Mün­chen), wel­ches durch das BMFSFJ ge­för­dert wur­de, hat sie ge­mein­sam mit ih­rer Kol­le­gin Prof. Dr. Me­la­nie Fi­scher (Mar­burg), An­drea Mayer (Hei­del­berg) und Prof. eme­ri­tus Dr. Kurt Hahl­weg ein on­li­ne In­for­ma­ti­ons­an­ge­bot und ei­ne on­li­ne-In­ter­ven­ti­on für Paa­re in Am­bi­va­lenz- und Tren­nungs­pha­sen kon­zi­piert, wel­ches die Be­ra­tung und The­ra­pie er­gän­zen und Paa­ren in die­ser schwie­ri­gen Zeit un­ter­stüt­zen soll.

 

Prof. Dr. Beate Ditzen

In die­sem Work­shop sol­len die recht­li­chen Grund­la­gen der Be­treu­ungs­mo­del­le an­hand pra­xis­re­le­van­ter Fall­vi­gnet­ten er­ar­bei­tet wer­den. Im ers­ten Teil wid­met sich der Work­shop der Be­stimm­bar­keit der recht­lich re­le­van­ten Be­treu­ungs­an­tei­le so­wie den fa­mi­li­en­ge­richt­li­chen Ent­schei­dungs­kri­te­ri­en, die bei der An­ord­nung ei­nes Be­treu­ungs­mo­dells be­rück­sich­tigt wer­den. Im zwei­ten Teil kon­zen­triert sich der Work­shop auf die un­ter­schied­li­chen Rechts­fol­gen von Re­si­denz- und Wech­selm­odell. Da­bei wer­den die Aus­wir­kun­gen der Be­treu­ungs­mo­del­le auf Fra­gen des Sor­ge- und Un­ter­halts­rechts so­wie auf den Be­zug von staat­li­chen Leis­tun­gen vor­ge­stellt und ein Aus­blick auf ak­tu­ell ge­plan­te Ge­set­zes­re­for­men ge­ge­ben. Im Ver­lauf des Work­shops wird so­wohl auf die In­hal­te als auch auf die pra­xis­re­le­van­ten Zu­satz­ma­te­ria­li­en der STARK-Web­sei­te „Ei­ne Tren­nung recht­lich durch­den­ken“ Be­zug ge­nom­men.

Eli­sa­beth Gal­bas ist Di­plomju­ris­tin und hat als wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin an der Ju­ris­ti­schen Fa­kul­tät der Ge­org-Au­gust-Uni­ver­si­tät Göt­tin­gen ge­ar­bei­tet. Sie ist Dok­to­ran­din am dor­ti­gen In­sti­tut für Grund­la­gen des Rechts un­ter der Be­treu­ung von Prof. Dr. Eva Schu­mann mit dem The­ma "Kin­des­un­ter­halt bei ge­teil­ter Be­treu­ung". Im Rah­men ih­rer For­schungs­tä­tig­keit hat sie die STARK Web­sei­te „Ei­ne Tren­nung recht­lich durch­den­ken“ mit­ent­wi­ckelt.

Eli­sa­beth Gal­bas

In die­sem Work­shop wer­den ver­schie­de­ne Zu­sam­men­hän­ge zwi­schen Tren­nung bzw. Schei­dung und öko­no­mi­schen Pro­blem­la­gen the­ma­ti­siert. Es wird ver­mit­telt, wel­che Kos­ten mit ei­ner Tren­nung oder Schei­dung ent­ste­hen und wie den un­ter­schied­li­chen Ri­si­ko­fak­to­ren in­sta­bi­ler Ein­kom­mens­si­tua­tio­nen be­geg­net wer­den kann. Hieran an­knüp­fend wer­den kon­kre­te fi­nan­zi­el­le Un­ter­stüt­zungs­mög­lich­kei­ten auf­ge­zeigt, auf die in ver­schie­de­nen Le­bens­si­tua­tio­nen An­spruch be­ste­hen könn­te (z. B. bei be­vor­ste­hen­dem Um­zug, Über­schul­dung). Im Ver­lauf des Work­shops wird auf die In­hal­te des STARK-Web­sei­te „Ei­ne Tren­nung öko­no­misch durch­den­ken“ Be­zug ge­nom­men.

An­to­nia Bir­ke­ne­der ist Öko­no­min (M.Sc.) und ar­bei­tet als wis­sen­schaft­li­che Re­fe­ren­tin in der Fach­ab­tei­lung „Fa­mi­lie und Fa­mi­li­en­po­li­tik“ am Deut­schen Ju­gend­in­sti­tut. Ihr For­schungs­schwer­punkt liegt auf den öko­no­mi­schen Kon­se­quen­zen von Tren­nung und Schei­dung, ins­be­son­de­re auf der Ar­beits­markt­be­tei­li­gung al­lein­er­zie­hen­der Müt­ter.

Antonia Birkeneder

Im Work­shop wird be­spro­chen, wel­che be­son­de­ren Be­dürf­nis­se Kin­der in die­sem Al­ters­be­reich im Hin­blick auf die Ge­stal­tung von Um­gangs­kon­tak­ten ha­ben. An­hand von Fall­bei­spie­len wird mit den Teil­neh­men­den dis­ku­tiert, was bei un­ter­schied­li­chen Fall­kon­stel­la­tio­nen in der Be­ra­tung zum Um­gang in die­sem Al­ters­be­reich zu be­ach­ten ist. Zu­dem wird ge­zeigt, wie u. a. die STARK-Web­sei­te „Fair tren­nen & ge­mein­sam er­zie­hen“ bei Be­ra­tun­gen zu die­sem The­ma ge­nutzt wer­den kann.

Dr. Ja­nin Zim­mer­mann ist Di­plom-Psy­cho­lo­gin und ar­bei­tet als wis­sen­schaft­li­che Re­fe­ren­tin am Deut­schen Ju­gend­in­sti­tut e.V. in der Fach­grup­pe „Fa­mi­li­en­hil­fe und Kin­der­schutz“. Zu­dem ist sie als fa­mi­li­en­rechts­psy­cho­lo­gi­sche Sach­ver­stän­di­ge tä­tig. In der Zeit der kon­zep­tu­el­len Ent­wick­lung des STARK-Pro­jekts an der Lud­wig-Ma­xi­mi­lians-Uni­ver­si­tät Mün­chen hat sie die STARK-Web­sei­te „Fair tren­nen & ge­mein­sam er­zie­hen“ mit­ent­wi­ckelt.

Dr. Janin Zimmermann

Der Work­shop bie­tet wert­vol­le Im­pul­se und Ori­en­tie­rungs­hil­fen für Fach­kräf­te, um die Zu­sam­men­ar­beit mit Kin­dern und Ju­gend­li­chen im Tren­nungs­kon­text kin­d­ori­en­tiert zu ge­stal­ten und zu­sätz­li­che Ide­en zu er­hal­ten.
Es wer­den ver­schie­de­ne Me­tho­den vor­ge­stellt und dis­ku­tiert, die mit Kin­dern/Ju­gend­li­chen im Ein­zel­set­ting ver­wen­det wer­den kön­nen.
Hier­für wer­den die In­hal­te und Übun­gen des On­li­ne-Trai­nings STARK im Al­ter von 11-17 Jah­ren vor­ge­stellt. Der Fo­kus liegt vor al­lem auf der emo­tio­na­len Ver­ar­bei­tung, Um­gang mit Streit und Kon­flik­ten, so­wie Res­sour­cen­ar­beit. Er­gän­zend wird auf die STARK-Web­sei­te „Was hilft, wenn die El­tern sich tren­nen?“ und ih­re Hand­ha­be in der fach­li­chen Pra­xis ein­ge­gan­gen.

Lau­ra Bieg und Car­men Pfän­der sind bei­de Psy­cho­lo­gin­nen (M.Sc.) so­wie Kin­der- und Ju­gend­li­chen­psy­cho­the­ra­peu­tin­nen (VT) in ei­ner so­zi­al­psych­ia­tri­schen Pra­xis und als wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin­nen am Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Ulm tä­tig. Auf­grund der kon­zep­tu­el­len Ent­wick­lung des STARK-Pro­jekts liegt ihr Ar­beits­schwer­punkt der letz­ten Jah­re in ei­nem pra­xis­ori­en­tier­ten An­satz für Kin­der und Ju­gend­li­chen im Tren­nungs­kon­text.

Laura Bieg

Car­men Pfän­der

Der Work­shop ver­mit­telt Fach­kräf­ten Wis­sen zu Dy­na­mi­ken, Tä­ter­stra­te­gi­en, An­zei­chen und For­men se­xu­el­ler Ge­walt. Im Fo­kus ste­hen Prä­ven­ti­on, schüt­zen­de Bot­schaf­ten für Kin­der so­wie Hand­lungs­si­cher­heit im be­ruf­li­chen All­tag.

Ul­rich Schier­lin­ger ist Di­plom-Psy­cho­lo­ge, sys­te­mi­scher Psy­cho­the­ra­peut (HP) und Lei­ter der Psy­cho­lo­gi­schen Fach­diens­te Karls­ru­he (Al­ler­lei­Rauh, Frü­he Hil­fen, Psy­cho­so­zia­ler Dienst). Zu­dem ist er als Kin­der­schutz­fach­kraft tä­tig.

Ulrich Schierlinger

Ge­mäß Kurt Le­wins Dik­tum, dass nichts prak­ti­scher sei als ei­ne gu­te Theo­rie soll in die­sem Work­shop ver­sucht wer­den, em­pi­ri­sche Be­fun­de zu Hoch­kon­flikt­fa­mi­li­en und de­ren Kin­der zu­sam­men zu füh­ren mit Hand­lungs­mög­lich­kei­ten der Be­ra­tungs­pra­xis. U.a. wer­den Er­geb­nis­se ei­ner Un­ter­su­chung von ge­richts­man­da­tie­ren Be­ra­tungs­fäl­len dis­ku­tiert. Ziel wä­re aus­zu­lo­ten, wel­che be­ra­te­ri­schen Hal­tun­gen, Vor­ge­hens­wei­sen und Emp­feh­lun­gen hilf­reich sein könn­ten und wel­che mut­maß­lich nicht.

Dr. Jörg Ficht­ner ist Fach­psy­cho­lo­ge für Rechts­psy­cho­lo­gie, Me­dia­tor und Ver­hal­tens­the­ra­peut. Er war zeit­wei­se Mit­ar­bei­ter ei­ner Be­ra­tungs­stel­le, hat ver­schie­de­ne For­schungs­ar­bei­ten zur Hoch­kon­flikt­be­ra­tung ge­lei­tet und ist häu­fig als Fort­bil­der für Be­ra­tungs­stel­len und den Kurs „Kin­der im Blick“ tä­tig. All­tags­er­fah­rung mit Hoch­kon­flikt­fa­mi­li­en sam­melt er als fa­mi­li­en­ge­richt­li­cher Sach­ver­stän­di­ger.

Dr. Jörg Fichtner

Der Work­shop the­ma­ti­siert zwei sehr un­ter­schied­li­che Fall­kon­stel­la­tio­nen: zum einen die Be­ra­tung von haupt­be­treu­en­den El­tern, die sich vom an­de­ren El­tern­teil mehr Be­tei­li­gung wün­schen, zum an­de­ren die Ar­beit mit El­tern, die un­frei­wil­lig kei­nen oder nur we­nig Kon­takt zu ih­ren Kin­dern ha­ben. Zu­nächst wird ein Über­blick dar­über ge­ge­ben, in wel­chem Kon­text der Wunsch nach mehr Kon­takt auf­tritt, und mög­li­che Hin­ter­grün­de wer­den be­leuch­tet. Im Mit­tel­punkt des Work­shops steht je­doch der Er­fah­rungs­aus­tausch der Teil­neh­men­den. Zu­dem wird ge­zeigt, wie die STARK-Web­sei­te „Fair tren­nen & ge­mein­sam er­zie­hen“ in der Ar­beit mit die­sen Kon­stel­la­tio­nen ge­nutzt wer­den kann.

Dr. Ul­ri­ke Lux ist Di­plom-Psy­cho­lo­gin und Sys­te­mi­sche The­ra­peu­tin und war lang­jäh­rig in der Er­zie­hungs­be­ra­tung tä­tig. Seit März 2016 ist sie im Deut­schen Ju­gend­in­sti­tut (DJI) be­schäf­tigt und über­nahm 2022 die Lei­tung der Fach­grup­pe „Frü­he Hil­fen“ (Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner im Na­tio­na­len Zen­trum Frü­he Hil­fen). In der Zeit der kon­zep­tu­el­len Ent­wick­lung des STARK Pro­jekts an der Lud­wig-Ma­xi­mi­lians-Uni­ver­si­tät Mün­chen hat sie den Be­reich „Fair tren­nen & ge­mein­sam er­zie­hen“ mit­ent­wi­ckelt. Ih­re For­schungs­schwer­punk­te lie­gen in der Stär­kung der Er­zie­hungs­kom­pe­ten­zen von El­tern, der Bin­dungs­ent­wick­lung über die Le­bens­span­ne und der Rol­le der el­ter­li­chen Part­ner­schaft für die Kin­des­ent­wick­lung in Kern-, Tren­nungs- und Stief­fa­mi­li­en.

Dr. Ul­ri­ke Lux

Die Fra­ge der Er­reich­bar­keit und der An­mel­dung in ei­ne Er­zie­hungs­be­ra­tungs­stel­le ist für vie­le Fa­mi­li­en nicht ein­fach. Vor­ur­tei­le, man­geln­de zeit­li­che Mög­lich­kei­ten und sprach­li­che Fä­hig­kei­ten er­schwe­ren den Zu­gang. Im Work­shop be­schäf­ti­gen wir uns mit An­ge­bo­ten, die sich be­währt ha­ben – da­zu ge­hö­ren auch ent­spre­chen­de Ko­ope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­run­gen mit In­sti­tu­tio­nen, die Kli­en­tin­nen und Kli­en­ten in die Er­zie­hungs­be­ra­tung schi­cken (möch­ten). Ins­be­son­de­re hier be­darf es ei­nes ab­ge­stimm­ten Vor­ge­hens, um ein Ar­beits­bünd­nis her­stel­len zu kön­nen. Im wei­te­ren Ver­lauf zeigt sich dann oft, dass die­se Fa­mi­li­en nach der ers­ten Schwel­le ei­ne ho­he Be­zie­hungs­mo­ti­va­ti­on ent­wi­ckeln, aber Ver­än­de­run­gen nur schwer er­reich­bar sind. Wel­che be­ra­te­ri­schen und the­ra­peu­ti­schen Me­tho­den hier hilf­reich sein kön­nen, bil­det den zwei­ten Teil des Work­shops.

Dr. Bern­hard Kühnl ist Di­plom­psy­cho­lo­ge und Psy­cho­lo­gi­scher Psy­cho­the­ra­peut. Er lei­tet die Städ­ti­schen Be­ra­tungs­stel­len für El­tern, Kin­der und Ju­gend­li­che in Mün­chen. Zu­dem ist er als Do­zent an meh­re­ren psy­cho­the­ra­peu­ti­schen Aus­bil­dungs­in­sti­tu­ten tä­tig und Mit­glied im Vor­stand der Lan­des­ar­beits­ge­mein­schaft für Er­zie­hungs­be­ra­tung Bay­ern.

Dr. Bernhard Kühnl

In der Er­zie­hungs­be­ra­tung mel­den sich et­wa 50 % der El­tern an, weil sie sich ge­trennt ha­ben. Oder sie wer­den des­halb von Ju­gend­äm­tern oder Fa­mi­li­en­ge­rich­ten ge­schickt. Wie funk­tio­niert Tren­nungs- und Schei­dungs­be­ra­tung in der Er­zie­hungs­be­ra­tungs­stel­le? Am bes­ten mit viel Ge­las­sen­heit, ei­nem star­ken Team und gu­ter Ko­ope­ra­ti­on. Und was braucht es noch? Wel­che Hal­tun­gen sind hilf­reich? Wel­che Set­tings ha­ben sich be­währt? Geht das auch on­li­ne? In dem Work­shop soll mo­ti­viert wer­den, die­se wich­ti­ge Ar­beit an­zu­neh­men und aus­zu­fül­len.

Ul­ric Rit­zer-Sachs ist So­zi­al­päd­ago­ge, ar­bei­tet seit 2000 in der Er­zie­hungs­be­ra­tung, seit fast 20 Jah­ren auch in der bke-On­li­ne­be­ra­tung, ist sys­te­mi­scher Be­ra­ter und Me­dia­tor und ar­bei­tet (meis­tens) im­mer noch ger­ne mit El­tern, die sich ge­trennt ha­ben und drin­gend Un­ter­stüt­zung brau­chen, um gu­te Lö­sun­gen zu fin­den.

Ulric Ritzer-Sachs

Im Rah­men der Tren­nung von Paa­ren oder auch in be­ste­hen­den Paar­be­zie­hun­gen kommt es nicht sel­ten zu Kon­flik­ten, die letzt­lich im Aus­üben von ge­gen­sei­ti­ger oder ein­sei­ti­ger Ge­walt en­den und ei­ne stän­di­ge Wie­der­kehr von Ge­walt zu be­fürch­ten gilt. Für die­se Kon­stel­la­ti­on braucht es ein An­ge­bot, wel­ches sich an der Paar­ar­beit ori­en­tiert, je­doch hier die Be­ar­bei­tung des Ge­walt­kon­tex­tes und der Kri­sen­aus­lö­ser deut­lich in den Vor­der­grund ge­rückt wer­den muss.

Ro­land Her­tel ist Di­pl.-So­zi­al­ar­bei­ter (FH), staat­lich an­er­kann­ter Er­zie­her und Fach­kraft für Tä­ter­ar­beit bei hä­us­li­cher Ge­walt. Er ver­fügt über lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung in der Ar­beit mit hoch­kon­flikt­haf­ten (Ex-)Paa­ren, in kli­en­ten­zen­trier­ten El­tern­trai­nings bei Kin­des­miss­hand­lung so­wie in der Be­ra­tung von Män­nern in Kri­sen­si­tua­tio­nen.

Roland Hertel

In dem Work­shop ge­hen wir ins­be­son­de­re auf zu be­ach­ten­de Dy­na­mi­ken ein und wel­che Rah­men­be­din­gun­gen hilf­reich für Be­ra­tung und Ge­sprä­che vor dem Hin­ter­grund von hä­us­li­cher Ge­walt sind. Eben­so grei­fen wir Aspek­te des Kin­der­schut­zes auf, die vor die­sem Hin­ter­grund zu be­ach­ten sind. Frau Ge­or­gi­us und Herr Pal­me ar­bei­ten in dem Be­reich seit vie­len Jah­ren zu­sam­men und ha­ben ei­ne Viel­zahl an ge­walt­sen­si­blen El­tern- bzw. Paar­ge­sprä­chen ge­führt. 

Wolf­ram Pal­me ist Di­pl. So­zi­al­päd­ago­ge, Sys­te­mi­scher Ein­zel-, Fa­mi­li­en- und Paar­the­ra­peut (DGSF). Seit rund 20 Jah­ren ar­bei­tet er in der Be­ra­tungs­stel­le für Ge­waltaus­üben­de in en­gen so­zia­len Be­zie­hun­gen (Tä­ter­be­ra­tungs­stel­le) in Leip­zig. Zu­dem ist er als Sys­te­mi­scher The­ra­peut in der Auf­su­chen­den Fa­mi­li­en­the­ra­pie (AFT) in Leip­zig tä­tig und ver­fügt über lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung in der Ar­beit mit In­haf­tier­ten im Straf­voll­zug und in der So­zi­al­the­ra­pie.

Wolfram Palme

Kris­tin Ge­or­gi­us ist Di­pl. So­zi­al­päd­ago­gin und Sys­te­mi­sche Fa­mi­li­en­the­ra­peu­tin (DGSF). Sie ver­fügt über mehr als 15 Jah­re Er­fah­rung in der Ar­beit mit Fa­mi­li­en und Ju­gend­li­chen in un­ter­schied­li­chen Kon­tex­ten.

Kristin Georgius

Im Work­shop wird ein of­fe­ner Aus­tausch zu Er­fah­run­gen mit dem Wech­selm­odell an­ge­bo­ten. Es wird dis­ku­tiert, wel­che Kri­te­ri­en zur ge­lin­gen­den Um­set­zung ei­nes Wech­selm­odells bei­tra­gen. Als Im­puls wird ge­zeigt, wie die STARK-Web­sei­te „Fair tren­nen & ge­mein­sam er­zie­hen“ bei Be­ra­tun­gen zu die­sem The­ma ge­nutzt wer­den kann.

Dr. Ina Bo­ven­schen ist Di­plom-Psy­cho­lo­gin ar­bei­tet als Grund­satz­re­fe­ren­tin am Deut­schen Ju­gend­in­sti­tut e.V. in der Fach­grup­pe „Fa­mi­li­en­hil­fe und Kin­der­schutz“. Ne­ben an­de­ren Pro­jek­ten ko­or­di­niert sie dort auch das STARK-Pro­jekt. Ihr For­schungs­schwer­punkt liegt auf Ri­si­ko- und Schutz­fak­to­ren für die Ent­wick­lung von Kin­dern und vor al­lem auf Ad­op­tiv- und Pfle­ge­fa­mi­li­en und de­ren Un­ter­stüt­zungs­mög­lich­kei­ten. Zu­dem ist sie als fa­mi­li­en­rechts­psy­cho­lo­gi­sche Sach­ver­stän­di­ge tä­tig.

Dr. Ina Bovenschen

Im Work­shop wer­den Er­fah­run­gen aus der Be­ra­tung von Kin­dern und Ju­gend­li­chen auf­ge­grif­fen. Da­bei steht die Fra­ge im Vor­der­grund, wie Ge­sprä­che kind­ge­recht ge­stal­tet und Ju­gend­li­che in schwie­ri­gen Si­tua­tio­nen an­ge­mes­sen un­ter­stützt wer­den kön­nen. In der Dis­kus­si­on wer­den för­der­li­che Kri­te­ri­en und prak­ti­sche Vor­ge­hens­wei­sen ge­sam­melt.
Se­li­na Kapp­ler, M.A. ist seit 2014 am Deut­schen Ju­gend­in­sti­tut und wis­sen­schaft­li­che Re­fe­ren­tin in der Fach­grup­pe Fa­mi­li­en­hil­fe und Kin­der­schutz. Ih­re For­schungs­schwer­punk­te lie­gen in den Be­rei­chen Ad­op­ti­ons­pra­xis, Ri­si­ko- und Schutz­fak­to­ren für die Ent­wick­lung von Kin­dern und Ju­gend­li­chen und im Be­reich Tren­nung und Schei­dung. Seit 2018 hat sie zu­sätz­lich prak­ti­sche Er­fah­rung im Be­reich Kin­der- und Ju­gend­li­chen­psy­cho­the­ra­pie und ist seit 2022 in ei­ge­ner Pra­xis tä­tig.

Selina Kappler

Im Work­shop ler­nen die Teil­neh­men­den die Struk­tur und In­hal­te der STARK-Platt­form ken­nen: Na­vi­ga­ti­ons­hil­fen, Vi­deos, Au­di­os und in­ter­ak­ti­ven Tools bis hin zu Ar­beits­blät­tern und Mus­ter­ver­ein­ba­run­gen. An­hand von Bei­spie­len aus der Be­ra­tungs­pra­xis wird auf­ge­zeigt, wie STARK in der Ar­beit mit El­tern und Fa­mi­li­en ein­ge­setzt wer­den kann und wie die Ma­te­ria­li­en aus dem Fach­kräf­te­be­reich ei­ne di­rek­te Un­ter­stüt­zung im Be­ra­tungs­all­tag bie­ten. Zu­dem wer­den Er­fah­run­gen aus der Pra­xis so­wie Rück­mel­dun­gen von Nut­zen­den vor­ge­stellt. Ziel des Work­shops ist es, Fach­kräf­ten pra­xis­na­he Im­pul­se für den Ein­satz di­gi­ta­ler Tools in der Fa­mi­li­en­be­ra­tung zu ge­ben und kon­kre­te An­knüp­fungs­punk­te für die ei­ge­ne Ar­beit auf­zu­zei­gen.

Ste­fa­nie Am­berg hat Er­zie­hungs­wis­sen­schaf­ten an der Lud­wig-Ma­xi­mi­lians-Uni­ver­si­tät Mün­chen stu­diert. Dort war sie an­schlie­ßend als wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin im Eva­lua­ti­ons­pro­jekt des El­tern­kur­ses "Kin­der im Blick" und im Pro­jekt STARK tä­tig. Seit 2024 ist sie wis­sen­schaft­li­che Re­fe­ren­tin im Pro­jekt STARK­plus am Deut­schen Ju­gend­in­sti­tut e.V. in Mün­chen. Ih­re For­schungs­schwer­punk­te lie­gen im Be­reich Tren­nung und Schei­dung, ins­be­son­de­re in der Ent­wick­lung und Eva­lua­ti­on von Un­ter­stüt­zungs­an­ge­bo­ten für Tren­nungs­fa­mi­li­en. In der kon­zep­tu­el­len Ent­wick­lungs­pha­se des STARK Pro­jekts war sie zu­dem an der Kon­zi­pie­rung und Um­set­zung der STARK Web­sei­te „Fair tren­nen & ge­mein­sam er­zie­hen“ be­tei­ligt.

Stefanie Amberg


 10:45 - 11:00 Uhr  Pau­se


 11:00 - 11:30 Uhr  Re­fe­ren­tin­nen und Re­fe­ren­ten der Work­shops, Mo­de­ra­ti­on: Dr. Su­san­ne Wit­te, Deut­sches Ju­gend­in­sti­tut e.V.
Re­sü­mee aus den Work­shops

Die Er­geb­nis­se aus den Work­shops wer­den auch noch nach der Ver­an­stal­tung auf ei­ner di­gi­ta­len Pinn­wand ein­seh­bar sein und zum Dow­n­load be­reit ste­hen. Al­le Ta­gungs­be­su­che­rin­nen und -be­su­cher er­hal­ten per E-Mail einen Zu­gangs­link zur Pinn­wand.


Po­di­ums­dis­kus­si­on: In­ter­dis­zi­pli­näre Zu­sam­men­ar­beit in der Be­ra­tung - We­ge zur Zu­sam­men­ar­beit und Her­aus­for­de­run­gen im Sys­tem

 11:30 - 12:30 Uhr
Es dis­ku­tie­ren:

Al­mut Ender­lein stu­dier­te Rechts­wis­sen­schaf­ten an den Uni­ver­si­tä­ten in Pots­dam, Passau, Tours und Tü­bin­gen. 
Seit Ju­ni 2025 lei­tet Al­mut Ender­lein die Ab­tei­lung Fa­mi­lie des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Bil­dung, Fa­mi­lie, Se­nio­ren, Frau­en und Ju­gend (BMBFSFJ). 
Be­gon­nen hat Al­mut Ender­lein ih­re Lauf­bahn beim Land Ba­den-Würt­tem­berg, zu­nächst u.a. als Ord­nungs­de­zer­nen­tin im Land­rat­samt Rems-Murr-Kreis. Au­ßer­dem war sie in den Ver­tre­tun­gen des Lan­des Ba­den-Würt­tem­berg beim Bund und bei der Eu­ro­päi­schen Uni­on be­schäf­tigt, u. a. mit dem The­menschwer­punkt Fa­mi­li­en­po­li­tik. Da­nach ar­bei­te­te sie im Bun­des­kanz­ler­amt im Be­reich Fa­mi­li­en­po­li­tik, zu­letzt als Re­fe­rat­s­lei­te­rin, und lei­te­te das Re­fe­rat Bund-Län­der-Ver­hält­nis. 

 

Almut Enderlein 

Prof. Dr. Ma­thi­as Berg ist Pro­fes­sor für So­zia­le Ar­beit und Psy­cho­so­zia­le Be­ra­tung an der Ka­tho­li­schen Hoch­schu­le Nord­rhein-West­fa­len in Köln. Sei­ne Ar­beits­schwer­punk­te lie­gen in der Fa­mi­li­en­be­ra­tung. Er ist sys­te­mi­scher Be­ra­ter und Fa­mi­li­en­the­ra­peut (DGSF), Vor­stands­mit­glied der Bun­des­kon­fe­renz für Er­zie­hungs­be­ra­tung (bke) so­wie Mit­glied der Sach­ver­stän­di­gen­kom­mis­si­on 10. Fa­mi­li­en­be­richt der Bun­des­re­gie­rung.

Prof. Dr. Mathias Berg

Ul­ri­ke Sa­chen­ba­cher ist Rich­te­rin am Amts­ge­richt Mün­chen und lei­tet dort seit 2020 die Fa­mi­li­en­rechts­ab­tei­lung. Zu­vor war sie u. a. als Ju­gend­straf- und Zi­vil­rich­te­rin so­wie als Staats­an­wäl­tin im Be­reich Ju­gend­schutz- und Ju­gend­straf­recht tä­tig. Seit 2022 ist sie zu­dem Kom­pe­tenz­part­ne­rin Kin­der­schutz des OLG-Be­zirks Mün­chen und in die­ser Funk­ti­on in der Netz­werk­ar­beit mit Mi­nis­te­ri­en, Ju­gend­äm­tern, Ge­rich­ten, Kli­ni­ken und Sach­ver­stän­di­gen ak­tiv. Ih­re Schwer­punk­te lie­gen im Kind­schafts­recht und bei Fra­gen hä­us­li­cher Ge­walt, zu de­nen sie auch re­gel­mä­ßig pu­bli­ziert und Vor­trä­ge hält.

Ulrike Sachenbacher

Prof. Dr. Sa­bi­ne Wal­per ist seit 2001 Pro­fes­so­rin für All­ge­mei­ne Päd­ago­gik und Bil­dungs­for­schung mit dem Schwer­punkt Ju­gend- und Fa­mi­li­en­for­schung an der Lud­wig-Ma­xi­mi­lians-Uni­ver­si­tät Mün­chen. Von 2012 bis 2021 war sie For­schungs­di­rek­to­rin und von Ok­to­ber 2021 bis Sep­tem­ber 2025 Di­rek­to­rin und Vor­stands­vor­sit­zen­de des Deut­schen Ju­gend­in­sti­tuts e.V. in Mün­chen. Ih­re Ar­beits­schwer­punk­te lie­gen in den Be­rei­chen Bil­dung und Er­zie­hung in Fa­mi­li­en, Schei­dungs- und Ar­muts­for­schung, Part­ner­schafts­be­zie­hun­gen so­wie Aus­wir­kun­gen el­ter­li­cher Kon­flik­te auf die Ent­wick­lung von Kin­dern und Ju­gend­li­chen. Sie ist Teil des Lei­tungs­teams von STARK und war in der kon­zep­tu­el­len Ent­wick­lungs­pha­se des Pro­jekts maß­geb­lich an der Kon­zi­pie­rung und Um­set­zung der STARK Web­sei­te „Fair tren­nen & ge­mein­sam er­zie­hen“ be­tei­ligt. Dar­über hin­aus ist sie Prä­si­den­tin der Deut­schen Li­ga für das Kind, Vor­sit­zen­de des wis­sen­schaft­li­chen Bei­rats des Bun­des­in­sti­tuts für Prä­ven­ti­on und Auf­klä­rung in der Me­di­zin (Bi­ÖG, ehe­mals BZ­gA), Mit­glied des Wis­sen­schaft­li­chen Bei­rats für Fa­mi­li­en­fra­gen am BMBFSFJ, der Kin­der­rech­te­kom­mis­si­on des DFGT so­wie des Na­tio­na­len Rats ge­gen se­xu­el­le Ge­walt an Kin­dern und Ju­gend­li­chen.

Prof. Dr. Sabine Walper

Es mo­de­riert:

Dr. Su­san­ne Wit­te lei­tet die Fach­grup­pe F3 „Fa­mi­li­en­hil­fe und Kin­der­schutz“ am Deut­schen Ju­gend­in­sti­tut in Mün­chen (DJI) und ist Teil des ak­tu­el­len Lei­tungs­teams von STARK. Sie forscht zu Qua­li­täts­ent­wick­lung im ju­gend­amt­li­chen Kin­der­schutz, in­ter­na­tio­na­len Ver­glei­chen von Kin­der­schutz­sys­te­men, zu Fol­gen von Miss­hand­lung und Miss­brauch so­wie zur Prä­ven­ti­on von Kin­des­wohl­ge­fähr­dung.

 

Dr. Susanne Witte


 12:30 - 12:45 Uhr   Dr. Ina Bo­ven­schen, Deut­sches Ju­gend­in­sti­tut e.V. Mün­chen
Ab­schluss der Ver­an­stal­tung

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Informationen zu STARK

Wel­chen Nut­zen bie­tet STARK für Be­ra­tung und Prä­ven­ti­on?

 

STARK ist ei­ne in­ter­dis­zi­pli­när ent­wi­ckel­te On­li­ne-Platt­form, die Paa­re, Tren­nungs­el­tern so­wie Kin­der und Ju­gend­li­che in fa­mi­li­ären Kri­sen un­ter­stützt – und zu­gleich die pro­fes­sio­nel­le Be­ra­tungs­pra­xis er­gänzt.

Die Platt­form bie­tet fun­dier­te In­for­ma­tio­nen zu recht­li­chen, fi­nan­zi­el­len und psy­cho­so­zia­len Fra­gen rund um Tren­nung und Schei­dung – nied­rig­schwel­lig, mul­ti­me­di­al und all­tags­nah auf­be­rei­tet. Sie hilft Rat­su­chen­den, sich früh­zei­tig zu ori­en­tie­ren, und för­dert das ak­ti­ve Auf­su­chen von Be­ra­tung.

Für Fach­kräf­te bie­tet STARK viel­fäl­ti­ge Ein­satz­mög­lich­kei­ten – et­wa zur Vor- und Nach­be­rei­tung von Ge­sprä­chen, zur Ver­an­schau­li­chung kom­ple­xer The­men oder als Er­gän­zung im Be­ra­tungs­ver­lauf. Auch der se­pa­ra­te Kin­der- und Ju­gend­be­reich kann in der Ar­beit mit Fa­mi­li­en ge­nutzt wer­den.

Ein be­glei­ten­des On­li­ne-Trai­ning für Paa­re in der Kri­se wird der­zeit wis­sen­schaft­lich er­probt.

Einen kom­pak­ten Über­blick über Auf­bau und In­hal­te der STARK-Platt­form er­hal­ten Sie auf der Start­sei­te:

Übersicht

Zur Ori­en­tie­rung auf und Ein­ar­bei­tung in die Platt­form so­wie für die Nut­zung in der Be­ra­tung steht Ih­nen im Fach­kräf­te­be­reich ein um­fas­sen­des Ma­te­ri­al­pa­ket zur Ver­fü­gung – in­klu­si­ve In­halts­über­sich­ten, Vi­deo-Na­vi­ga­tio­nen, kon­kre­ten Fall­bei­spie­len:

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und Leit­fä­den (z.B. für die Be­ra­tung von El­tern mit lau­fen­dem Ge­richts­ver­fah­ren):

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Wel­che Vor­tei­le bie­tet die STARK-Web­si­te für Paa­re & Tren­nungs­fa­mi­li­en mit Kin­dern?
  • Ak­tu­el­le In­for­ma­tio­nen rund um Be­zie­hungs­kri­sen, Tren­nung & Schei­dung
  • Kos­ten­frei, um­fas­send, über­sicht­lich, in­ter­ak­tiv und all­tags­nah
  • Ge­sam­mel­tes Wis­sen von Fa­ch­ex­per­tin­nen und Fa­ch­ex­per­ten aus den Be­rei­chen Fa­mi­li­en­recht, Öko­no­mie, Psy­cho­lo­gie und Päd­ago­gik
  • Ei­ge­ner Kin­der- und Ju­gend­be­reich zur Un­ter­stüt­zung der Tren­nungs­be­wäl­ti­gung
  • Mög­lich­keit der Teil­nah­me am On­li­ne­-Trai­ning für Paa­re in der Kri­se

Wel­che Vor­tei­le bie­tet Ih­nen STARK in der Be­ra­tung?

Stim­men von Teil­neh­men­den der STARK-Fach­ta­gung 2024

Kooperationspartner und Förderer

Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner

Die In­hal­te von STARK wur­den im Rah­men ei­ner Ko­ope­ra­ti­on von Fa­ch­ex­per­tin­nen und Fa­ch­ex­per­ten aus den Be­rei­chen Fa­mi­li­en­recht, Öko­no­mie, Psy­cho­lo­gie und Päd­ago­gik ent­wi­ckelt.

Be­tei­ligt dar­an wa­ren die fol­gen­den Ein­rich­tun­gen:

För­de­rer und Un­ter­stüt­zer

Wir dan­ken dem Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Bil­dung, Fa­mi­li­en, Se­nio­ren, Frau­en und Ju­gend (BMBFSFJ) für die För­de­rung.
Gefördert vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Un­se­re Bei­rats­ex­per­tin­nen und -ex­per­ten ha­ben STARK von der Ent­wick­lung bis zur Be­kannt­ma­chung en­ga­giert be­glei­tet und ge­för­dert. An die­ser Stel­le gilt un­ser be­son­de­rer Dank:

Prof. Dr. S. An­dre­sen (Deut­scher Kin­der­schutz­bund), Prof. Dr. Tho­mas Ber­ger (Uni­ver­si­tät Bern), Prof. Dr. Son­ja Brö­ning (Me­di­cal School Ham­burg), Mi­cha­el Bruck­ner (Be­ra­tungs­stel­le für Ehe-, Fa­mi­li­en- und Le­bens­fra­gen, Erz­bis­tum Köln), Ge­si­ne Göt­ting (Bun­des­kon­fe­renz für Er­zie­hungs­be­ra­tung e.V.), Prof. Dr. Isa­bell Götz (Deut­scher Fa­mi­li­en­ge­richts­tag), Ant­je Mark­fort (Deut­scher Ca­ri­tas­ver­band e. V.), Dr. Marc Se­ra­fin (Ju­gend­amt Stadt Sankt-Au­gus­tin), Prof. Dr. Tim Sta­nik (Hoch­schu­le der Bun­de­s­agen­tur für Ar­beit), Cor­ne­lia Wel­ler (Deut­sche Ar­beits­ge­mein­schaft für Ju­gend- und Ehe­be­ra­tung e.V.) und Jan Win­gert (Dia­ko­ni­sches Werk Rhein­land-West­fa­len-Lip­pe e.V.).

 

Or­ga­ni­sa­ti­on und Um­set­zung der Fach­ta­gung

Wir dan­ken al­len, die zum Ge­lin­gen der Fach­ta­gung bei­tra­gen – den Work­shop-Re­fe­ren­tin­nen und -Re­fe­ren­ten, den Dis­ku­tan­tin­nen und Dis­ku­tan­ten der Po­di­ums­dis­kus­si­on so­wie den wis­sen­schaft­li­chen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern und stu­den­ti­schen Hilfs­kräf­ten, die die Work­shops un­ter­stüt­zen.

Teilnahme an der Fachtgung

Wie neh­me ich an der On­li­ne-Fach­ta­gung teil? 

Die On­li­ne Fach­ta­gung fin­det über die Platt­form fachtag.stark-familie.info der Event-Agen­tur Sto­ry­ti­le statt. Wenn Sie an­ge­mel­det sind, ha­ben Sie am 18.11.2025 ei­ne E-Mail mit Ih­rem in­di­vi­du­el­len Zu­gangs­co­de er­hal­ten, schau­en Sie bit­te auch in Ih­rem Spa­m­ord­ner nach. Die­sen ge­ben Sie auf der Start­sei­te der Ta­gungs­platt­form im Lo­gin Feld ein. Falls SIe Ih­ren Zu­gangs­co­de nicht fin­den kön­nen, kli­cken Sie dort auf "Zu­gangs­co­de ver­ges­sen".

Nach er­folg­rei­chem Lo­gin ha­ben Sie über die Sei­te “Pro­gramm” Zu­griff auf das Ple­num und die von Ih­nen vor­ab ge­buch­ten Work­shops. Dort kli­cken Sie ein­fach auf den But­ton “Jetzt teil­neh­men” und wer­den in das ent­spre­chen­de Zoom Mee­ting ge­lei­tet. 

Wenn Sie Pro­ble­me beim Lo­gin ha­ben oder tech­ni­sche Schwie­rig­kei­ten wäh­rend der Ta­gung, wen­den Sie sich bit­te an un­se­ren tech­ni­schen Sup­port von Sto­ry­ti­le: 

 

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen

Ant­wor­ten auf häu­fig ge­stell­te Fra­gen zur An­mel­dung  fin­den Sie auf der FAQs-Sei­te von Sto­ry­ti­le: 

Für in­halt­li­che Fra­gen zur Ta­gung und den Bei­trä­gen, wen­den Sie sich bit­te  per E-Mail an .

 

Li­ve­stream des Rah­men­pro­gramms

Wir freu­en uns sehr über das große In­ter­es­se an un­se­rer Fach­ta­gung! 

Da die ver­füg­ba­ren Plät­ze schnell aus­ge­bucht wa­ren, wer­den wir das Rah­men­pro­gramm der Ver­an­stal­tung auch die­ses Jahr wie­der li­ve auf You­Tu­be stre­a­men: 

Zum Livestream

  • Diens­tag, 25. No­vem­ber, 9:00–13:30 Uhr
  • Mitt­woch, 26. No­vem­ber, 9:00–12:45 Uhr

Nach der Ver­an­stal­tung wird die Auf­zeich­nung des Vor­trags und der Po­di­ums­dis­kus­si­on wei­ter­hin on­li­ne zur Ver­fü­gung ste­hen und kann je­der­zeit an­ge­se­hen wer­den.

Wir freu­en uns auf ei­ne er­folg­rei­che und span­nen­de Fach­ta­gung! 

Rückblick auf vergangene STARK-Fachtage

In den ver­gan­ge­nen Jah­ren ha­ben sich un­se­re di­gi­ta­len Fach­ta­gun­gen ak­tu­el­len Fra­gen der Tren­nungs- und Be­ra­tungs­ar­beit ge­wid­met. Hier fin­den Sie Pro­gram­me, Vor­trags­auf­zeich­nun­gen und Ma­te­ria­li­en: